Kloster Knechtsteden

Liebe Südtirolerinnen und Südtiroler, liebe Gäste!

die ausgefallene Wallfahrt wurde durch einen spirituellen Ausflug nachgeholt.

Nach der Begrüßung durch den Pater – er konnte die Führung nicht übernehmen, da das Kloster kurzfristig hohen Besuch aus Rom bekam –  war Kloster Knechtsteden Geschichte und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Anreise erfolgte durch PKWs und Tandem und wie immer kamen einige zu spät oder fanden einen eigenen Abstellplatz für ihr KFZ, aber wir fanden alle zusammen.

Der Besuch des Klosters Knechtsteden führte uns dank Stephan Großsteinbeck durch die 900 jährige Geschichte des Klosters. Der Rechtsanwalt hat die Geschichte des Klosters aufgesaugt und uns in einer über eineinhalbstündigen spannenden und informativen Führung nahe gebracht.

Alles über die wechselhafte Geschichte des Kloster Knechtsteden, eine ehemalige Prämonstratenserabtei aus dem frühen 12. Jahrhundert, die sich seit 1895 im Besitz des Spiritanerordens befindet,  hier aufzuführen würden den Rahmen sprengen. Aber es gibt die Homepage des Fördervereins für das Kloster Knechtsteden – ein Aufruf lohnt sich, sowie ein Besuch des Klosters.

Nach der Führung hatten wir noch die Gelegenheit, uns auf dem Gelände umzusehen. Hier luden Trödelhalle, der Klostergarten, der Klosterladen, die Schlosserei und für mich als Höhepunkt der Start des uraltem Diesel-Aggregates für die damalige Stromversorgung, ein.

Auf die angekündigte Wanderung oder Spazierganges wurde auf Grund des hervorragendes Wetters verzichtet.

Nun lockte noch der Klosterhof in dem wir gemeinsam zu Mittag aßen.  Hier waren die Damen begeistert, da sie eine Hochzeitgesellschaft beobachten und die Braut beurteilen konnten, den Herren mundete das Kellerbier und das Knechtstedener Schwarzbier.

Ein Dank geht an Egon Santer für den gelungenen Ersatz der Wallfahrt nach Bruchhausen.

Ein Besuch, der sich lohnt!