Kochen in Köln 2019

Knödel, Knödel und nochmals Knödel

Kochen in Köln 2019

Auch der Nachtisch war ein echter Knüller:  Bratäpfel gespickt mit Walnüssen und Vanillesauce.

Am Samstag schwang Gerda Ralser das Kochzepter und sie zeigte, dass sie nichts von ihrer Kochkunst verlernt hatte. Der Bauernbraten mit Kartoffeln und Karotten in exzellenter Soße trug ihr einen Stern in der Südtiroler NRW-Küche ein sowie allgemeines Lob und Anerkennung. Selbstverständlich durfte an beiden Tagen auch ein guter Tropfen aus dem Überetsch nicht fehlen und er rundete den Gaumenschmaus in gewohnter Weise ab.

Abseits des emsigen Treibens in der Küche war noch genügend Zeit und Muße, um ein paar Neuigkeiten auszutauschen und sich mental auf den nächsten Höhepunkt vorzubereiten: die Winterbegegnungswoche im März in Niederdorf.

Egon Santer 

 

Traditionsgemäß beginnen die Südtiroler in NRW Ende Januar ihren jährlichen Veranstaltungsreigen mit dem Kochen in Köln. Die Großküche von INVIA bietet dafür die allerbesten Voraussetzungen und so machten sich an zwei Abenden zahlreiche Mitglieder auf den Weg in die Domstadt angelockt von den kulinarischen Traditionsgerichten der Damencrew. Der Freitag stand ganz im Zeichen der Knödel – für einen Südtiroler genauso wichtig wie Muttermilch. Aller guten Dinge sind drei und dreimal Knödel ergibt Knödeltris (Speck, Käse und Rohnen/Rote Bete). Die Klassiker der Südtiroler Küche ließen Erinnerungen an die Heimat und an die Jugendzeit wach werden:“ So schmecken die Berge!“, war die Meinung des kritischen Schriftführers.