Kochen in Köln 2025
Weinsuppe, Gulasch, Knödel und Apfelküchlein
Der Glanz in den Augen der Gäste lag nicht nur am guten roten Tropfen aus Südtirol, sondern die Vorfreude auf die zu erwartenden Genüsse trug wesentlich zur guten Stimmung bei. Mitte Februar folgten dreißig Mitglieder und Gäste der Einladung des Vorstandes und machten sich auf den Weg in die Domstadt. Wie in früheren Zeiten stand das Kochen von Südtiroler Spezialitäten auf dem Programm und so traf man sich im Versammlungsraum des Kindergartens St. Bruno in Köln-Klettenberg, um die Rückkehr zu den kulinarischen Wurzeln zu feiern.
Die Wartezeit auf die Köstlichkeiten wurde gern in Kauf genommen, denn schließlich wurde man mit wahren Gaumenfreuden belohnt. In der Küche herrschte emsiges Treiben. Es wurde geschnitten, gerührt, gebrutzelt und gebacken – und das geschlechterunabhängig – Hauptsache man war Träger/in einer blauen Schürze und hatte Erfahrung in seinem Spezialgebiet.
Bericht: Egon Santer
Bilder: Rudolf Grundheber
Zum Auftakt gab es Terlaner Weinsuppe, hergestellt unter der Regie von Reinhold Theiner, einem Fachmann in Sachen Südtiroler Wein. Dann kamen endlich die Speckknödel (Knödelbrot aus Südtirol) auf den Tisch in Begleitung von deftigem Rindergulasch und gemischtem Salat. Zum Ausklang wurden Apfelküchlein serviert, eine Spezialität, die so manchen an seine Jugendzeit erinnerte.
Es wurde nicht mit Lob und Dank gespart, den sich die zahlreichen Helfer wahrlich verdient hatten. Zwischendurch nutzte man die Gelegenheit zu einigen lockeren Gesprächen, schließlich hatte man sich schon länger nicht mehr gesehen und einige Neuigkeiten auf Lager. Sichtlich zufrieden machte man sich zu fortgeschrittener Stunde auf den Heimweg, verbunden mit dem Versprechen sich bei der Jahreshauptversammlung wiederzusehen.